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Schimmelbildung vorbeugen

Für Pilzbefall in einer Wohnung gibt es prinzipiell nur eine Ursache: Feuchtigkeit.

Das Hauptproblem ist meist die von den Bewohnern selbst produzierte Feuchtigkeit, beispielsweise durch Haustiere, Zimmerpflanzen sowie durch alltägliche Arbeiten wie Kochen und Putzen. In einem 4-Personen-Haushalt können so täglich acht bis zwölf Liter Wasser an die Raumluft abgegeben werden.

Am besten kann diese Feuchtigkeit durch kurzes Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster, was nach Möglichkeit mehrmals täglich durchgeführt werden sollte, entfernt werden.

Ständig gekippte Fenster führen dagegen nur zu einem ungenügenden Luftaustausch und erhöhen lediglich den Energieverbrauch drastisch, weil die Räume stark auskühlen.

Weiterhin ist es ebenfalls wichtig, alle Räume einer Wohnung zu beheizen, denn in unzureichend beheizten Räumen bildet sich leichter Schimmel.

Schimmelpilze kommen überall in der Umwelt vor. In Wohnungen sind sie unerwünscht.

Massiver Schimmelbefall dort kann zu Reizerscheinungen im Atemwegsbereich und zu allergischen Reaktionen führen. Schimmel gehört also eindeutig nicht in die Wohnung. Ursache ist immer erhöhte Feuchte. In der Broschüre wird dargestellt, wie es zu Schimmelbefall kommt, wie hoch das Risiko bei Schimmelbefall für die Bewohner ist und was man dagegen tun kann. Auch werden Tipps gegeben, was man tun kann, damit es erst gar nicht zum Schimmelbefall kommt.

Auszug aus: Ratgeber „Schimmel im Haus“ http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ratgeber-schimmel-im-haus

 

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